Guten Tag

Wir brauchen PRTG in unserem mittelgroßen Unternehmen in einem Failover Cluster. Da wir oftmals komische Phänomene haben, überlegen wir uns die Ausfallsicherheit anders zu realisieren.

Momentan hängen wir an der Idee, dass wir einfach ein Backup des Filesystem machen und bei einem Ausfall dieses zurückladen können. Können sie dies empfehlen oder haben sie vielleicht noch andere Ansätze, wie dies umgesetzt werden kann? Oder hat sonst jemand Erfahrungen von anderen Grossunternehmen?


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Hi Jasmin,

die Beschreibung klingt sehr vernünftig. Mit Hilfe des Migration Guides kann PRTG innerhalb kürzester Zeit wieder zum Laufen gebracht werden. Dies entlastet Ihre Haupt-Instanz von PRTG.

Um über einen Ausfall auch ohne aktiven Cluster informiert zu werden, könnten Sie eine weitere PRTG Installation an einem anderen Standort, oder zumindest auf einer anderen Maschine installieren. Dies kann eine Freeware sein, die 100 freien Sensoren sollten hier ausreichend sein. Dies könnten Sie auch außerhalb Ihres Netzwerkes, beispielsweise in der Cloud aufsetzen und die Abfragen auf eine öffentliche IP der PRTG Oberfläche richten. So könnten Sie die Verfügbarkeit beispielsweise über die nativen HTTP Sensoren abfragen, oder einen Port Sensor mit dem Zielport 23560 um zu sehen, ob der Port für die Remote Probe Verbindungen geöffnet ist.

Sollten Sie Rückfragen hierzu haben, geben Sie mir einfach Bescheid. :)

Gruß, Felix Saure


Oct, 2017 - Permalink